Die Saison 1933/34

Der Kader
Meyer, Rehmzow- Hinrichs, Grube, Emil Liebenow, Giermann- Herbert Endrussat, Rischow, Lenfing, Seering, Plünnecke, Töpper- "Jack" Jasmund, Bahls, Gerhard Schlünss, Rusch, Weith, Gehrke, Schulz, Ucker, Hamann, Wickleder

Gauliga Pommern West

03.09.1933
Greifswalder SC - VfL Stettin 3:4 (2:3)
??.09.1933
Stettiner SC - Greifswalder SC 3:0 (0:0)
15.10.1933
03.09.1933
PSV Stettin - Greifswalder SC 4:1
19.11.1933
Victoria Stralsund - Greifswalder SC 0:4 (0:2)
26.11.1933
VfL Stettin - Greifswalder SC 3:2 (1:1)
03.12.1933
10.12.1933
Greifswalder SC - PSV Stettin 1:6 (0:3)
07.01.1934
Greifswalder SC - Victoria Stralsund 9:2 (5:1)
14.01.1934
Greifswalder SC - Preussen Stettin 2:4
GSC Tore: Ucker, Endrussat
04.02.1934
Greifswalder SC - Stettiner SC 0:9 (0:4)
18.03.1934
VfB Stettin - Greifswalder SC 1:1 (1:1)

Abschlusstabelle

Pl.
Gau Pommern West
Sp.
Tore
Pkt.
1.
Stettiner SC
12
36:11
18:6
--
-------------------------
---
------
------
2.
Polizei SV Stettin
12
49:21
18:6
3.
SC Preussen Stettin
12
27:40
15:9
4.
VfL Stettin
12
37:32
13:11
5.
VfB Stettin
12
26:30
11:13
6.
Greifswalder SC
12
34:45
7:17
--
-------------------------
---
------
------
7.
Victoria Stralsund
12
12:42
2:22


P3 Pokal
Vorrunde Pommern-Rügen (25.03.1934):
Graf Schwerin Greifswald - Greifswalder SC 3:5 (1:3)
Vorrunde Pommern-Rügen (02.04.1934):
Richtenberg - Greifswalder SC 1:4
Vorschlussrunde Pommern-Rügen (08.04.1934):
Greifswalder SC - Garzer SV 7:0 (5:0)
Vorrunde Pommern (03.06.1934):
VfL Stettin - Greifswalder SC 3:7
Vorrunde Pommern (24.06.1934):
Greifswalder SC - Concordia Stralsund 3:2 (1:2)
Vorschlussrunde Pommern (19.08.1934):
Greifswalder SC - Kohlberg 1910 5:0 (3:0)

Endspiel um den P3-Pokal (??.??.??):
Greifswalder SC - Victoria Stolp ?:?
Eine tragische Geschichte behaftet dieses Endspiel um das sogenannte "Silberschild". Es hätte der grösste Triumph des GSC werden können. Der Endspiel Gegner war niemand geringeres als Victoria Stolp, der amtierende Pommernmeister und die Übermannschaft der Gau Pommern-Ost. Das Endspiel sollte zunächst in Stolp stattfinden, wurde dann aber 2 mal abgesagt. Als nächster Austragungsort war Stettin vorgesehen, aber es musste wieder abgesagt werden. Schliesslich einigte man sich auf den 22.12.1935 (also knapp anderthalbjahre später) und den Spielort Greifswald. Zu diesem Zeitpunkt war der GSC ungeschlagener Tabellenführer der Gauliga Pommern-West und Stolp der selbe der Gauliga Ost. Das Endspiel musste nach DFB Bestimmungen bis zum 31.12.1935 über die Bühne gehen, da ab 1936 nur noch der von Tschammer Pokal bundesweit ausgespielt werden sollte. Das Endspiel wurde am 22.12 wieder ohne erkenntlichen Grund abgesagt und nie Ausgetragen!



1932/33 1934/35